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29. November 2003
Adventskalender

Adventskalender
Sammlung Gründel

29. November 2003
bis 1. Februar 2004

Bomann-Museum
Schloßplatz 7
D-29221 Celle Telefon: 05141/12372

Adventskalender Sammlung Gründel

Weihnachtsausstellung im Bomann-Museum Celle

Es hat nun schon Tradition im Celler Bomann-Museum: Vom 29. November bis zum 1. Februar ist die diesjährige Weihnachtsausstellung zu sehen, die sich in dem Thema "Adventskalender" widmet. Über 700 Kalender aus einer Privatsammlung zeigen die Entwicklung der Adventskalender in den letzten 50 Jahren.

Adventskalender gehören für Kinder wie selbstverständlich in die Vorweihnachtszeit. Ursprünglich von den Eltern entworfen, sind sie Hilfsmittel, die die Wartezeit auf das Christkind verkürzen sollen. Als Erfinder der eigentlichen Adventskalender gilt Gerhard Lang, Inhaber einer lithographischen Kunstanstalt in München, der 1908 gedruckte Adventskalender in den Handel brachte. In den 1920er Jahren erschienen die ersten Kalender mit Türchen zum Öffnen, und 1926 kamen mit Schokolade gefüllte Kalender auf den Markt.

Heute gibt es Adventskalender zum Aufstellen, Ausschneiden, Abreißen, Aufhängen oder Aufkleben. Nicht nur die Formen, auch die Motive, die immer auch Modeströmungen unterliegen, sind vielfältig und reichen über Fachwerkstädtchen und Weihnachtsmärkte, Kirchenbauten, Märchen, Engel, häusliche Weihnachtsvorbereitungen, religiöse Motive, Krippendarstellungen bis hin zu Bärenweihnacht und Santa Claus. In der Ausstellung ist aber auch die Entstehung eines Adventskalenders vom ersten flüchtigen Entwurf bis zum fertigen Produkt zu sehen. Die namhaften Illustratoren zahlreicher Kalender und Kinderbücher – Sara Ball und John Vere-Hodge – haben einige ihrer originalen Adventskalenderentwürfe eigens für die Ausstellung zur Verfügung gestellt. Vor einer märchenhaften Weihnachtskulisse können sich große und kleine Besucher in der Ausstellung von den verschiedenen Motivgruppen und Arten der Adventskalender verzaubern und in weihnachtliche Stimmung versetzen lassen.

Am ersten, zweiten und dritten Adventswochenende dreht sich alles um das Thema Weihnachtsschmuck. Ergänzend zur Weihnachtsausstellung zeigen dann ausgewählte Kunsthandwerker aus Norddeutschland, Thüringen oder dem Erzgebirge ihr Können und stellen qualitätvolle Produkte aus und bieten diese zum Verkauf an. Für Kinder werden Anregungen zu weihnachtlichem Basteln gegeben, dem Zinngießer kann bei seiner Arbeit zugeschaut werden, und wer mag, bemalt anschließend seine Zinnfigur. Ein kleiner Baumkuchenmarkt auf dem Museumsinnenhof bietet mit Celler Punsch und anderen regionalen Spezialitäten Wärmendes für Leib und Seele.

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