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17. März 2002 | ||
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Museum für Kommunikation Nürnberg
Museum für Kommunikation
Leipziger Straße 16 bis 25.8.2002
Geöffnet:
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Mensch Telefon Aspekte telefonischer Kommunikation Während die Technikgeschichte das Telefon unter den Erfindungen des 19. Jahrhunderts verbucht, ist es für die Kulturgeschichte ein Kind des 20. Jahrhunderts. Nicht alle Eigenschaften und Funktionen, die das Telefonieren heute selbstverständlich machen, sind dem Apparat in die Wiege gelegt worden. Von der Erfindung durch Philipp Reis und Graham Bell über das "Telefonfieber" im Berlin der 20er Jahre bis zur exzessiven Nutzung durch "Quasselstrippe" und "Handy-man" ist es ein weiter Weg. Die Ausstellung "Mensch Telefon" schildert diese Entwicklung anhand ihrer technischen, sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Einflussfaktoren. Doch soll auch die Psychologie des "Fernsprechens" unter die Lupe genommen werden: Nähe und Distanz, Intimität und Anonymität gleichermaßen bilden den außergewöhnlichen, kommunikativen Rahmen des Telefondialogs - ein Feld, auf dem sich heute die unterschiedlichsten Anbieter tummeln. Nicht zuletzt gilt daher, am Ende des staatlichen Monopols, ein Blick auf die neuen Märkte den aktuellen Veränderungen in der Kommunikationslandschaft. bis 25.8.2002
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