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Das Gebiet Überraschungsei-Figuren fasziniert die Sammler schon seit vielen
Jahren. Die kleinen Hartplastikfiguren werden meistens nach Ihrem Erwerb
sorgsam in Setzkästen verstaut und tristen von da an zusammen mit Ihren
Kollegen ihr Dasein in kleinen, symmetrischen Fächern an irgendeiner Wand
in der Wohnung Ihres neuen Besitzers. |
Für viele Sammler war und ist aber dieser Zustand keineswegs ausreichend,
so das bald die Rufe nach Alternativen zu Setzkästen laut wurden. Die Firma
SIGN SET, ein Werbegrafikbüro aus Bergisch Gladbach, kam im März 1996 auf
die Idee, den Sammlern Selbstbau-Dioramen anzubieten, welche immer speziell
auf eine Serie zugeschnitten sind. |
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Schnell entwickelten sich Selbstbau-Dioramen zu einem eigenen Sammelgebiet.
Die zunächst festgelegte Auflage von 3000 Exemplaren musste im September 1997,
bedingt durch die steigende Nachfrage, auf jetzt 3500 Exemplare erhöht werden.
Für ausverkaufte SIGN SET-Dioramen werden von Händlern auf Börsen und Flohmärkten bereits bis zu 150,00 Euro gefordert. |
Ausverkaufte Bastelbögen werden nicht wieder neu aufgelegt und sind daher
nur schwer über die bekannten Sammlerfachgeschäfte, eine Kleinanzeige in
einer der Sammler-Zeitschriften oder über eine Auktion im Internet zu
bekommen. Die zur Zeit durchschnittlichen Sammlerwerte hat die Fa. SIGN SET
nun erstmals in einem Katalog zusammengefasst. Dieser wurde von Händlern und
Sammlern gleichermaßen positiv angenommen.
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Da sich, wie bei den Ü-Ei-Figuren, auch hier eine kontinuierliche Wertsteigerung gezeigt hat, sind SIGN SET-Dioramen sicherlich ein Geheimtipp für jeden Überraschungseifiguren-Sammler.
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