Tierpräparate sammeln für Sammler von Tierpräparaten

Durch Tierpräparation werden Tierkörper haltbar gemacht, überwiegend zu Lehr- und Studienzwecken z. B. in Museen.
Die ersten Tierpräparate entstanden im frühen 19. Jahrhundert, als erstmals ein Konservierungsmittel in den Handel gebracht wurde. Bereits kurze Zeit später fingen die Präparatoren an, die Anatomie ihrer Objekte zu beachten und sie in einer natürlichen Haltung darzustellen.

Bei der Präparation wird die Haut (der Balg) abgezogen, gegerbt und auf einen künstlichen Körper aufgezogen. Dieser wird in eine anatomisch korrekte und natürliche Haltung gebracht. Glas- oder Kunststoffaugen fördern noch das natürliche Aussehen.

Sammler von Tierpräparaten sollten bei modernen Tierpräparaten nicht nur den gesetzlichen Artenschutz beachten, sondern auch äußerst sensibel bei diesem Thema sein. So braucht man beim Handel mit Präparaten geschützter Arten eine sog.  CITES - Bescheinigung. Diese erhält man z.B. wenn nachgewiesen werden kann, dass das Präparat vor 1976 hergestellt wurde.

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