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Kalender sammeln - Kurzinformation - 500 Jahre KalenderdruckAuf den folgenden Seiten finden Kalender-Sammler eine Einführung zum Thema Kalender sammeln. |
Kalender von 1967 von der Chinesischen
Kulturrevolution
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500 Jahre Kalenderdruck
Eine historische Skizze
Seit undenklichen Zeiten werden Kalender berechnet und aufgezeichnet. Bis zu Gutenberg geschah dies auf Tontafeln, auf Papyrus, Pergament oder Papier. Für ihre Berechnung hielten sich die Fürsten des Orients eigene Hofastronomen. Erst mit Gutenberg aber konnte eine Verbreitung der Kalender in größerem Maßstab erfolgen.
Öfters haben die Kalender jener Zeit auch Abbildungen von Aderlass-Szenen, manchmal bis zu vier, gebracht, dazu noch die zwölf Zeichen des Tierkreises und die "Regenten" der einzelnen Jahre, wie z.B. Saturn, der seine eigenen Kinder frisst. Wie schon Gutenberg seinen "Türkenkalender" mit einem Glückwunsch für das neue Jahr schloss, so haben auch viele Kalenderdrucker nach ihm ihre Leser zum neuen Jahr mit Spruchbändern und bisweilen sogar mit Angabe ihres Namens beglückwünscht. Waren die ersten Kalender noch vereinzelt erschienen, so geschah dies seit 1470 regelmäßig Jahr für Jahr. Zuerst in Augsburg, dann in Nürnberg, Straßburg und anderen Städten. Besonders hervorgehoben seien noch die "Runenkalender", die in einer sechzehn Buchstaben enthaltenden Runenschrift auf Holztafeln eingeritzt wurden. Vorwiegend erschienen sie in Skandinavien, vereinzelt auch in Deutschland und einer 1577 in Bologna. Daneben gab es gelegentlich auch Kalender in Holzschnittform, die bedeutendsten von ihnen waren diejenigen, welche 1472 bis 1475 von dem berühmten Astronomen Regiomontanus in Nürnberg berechnet und von dem Formschneider Hanns Sporer d. J. in Form kleiner Hefte angefertigt wurden.
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