Im Vergleich zu anderen Kulturtechniken ist das Spielen noch relativ wenig erforscht. Vor allem zeitgenössische Aspekte blieben bisher fast unberücksichtigt. Dabei gibt es spannende Fragen wie etwa nach den regionalen Unterschieden des Spielens in den Familien: Spielt der Westen anders als der Osten? Spielen Grazer, was in Hamburg oder Zürich gänzlich unbekannt ist? Und welches waren (sind) die Spiele, die es bei Ihnen schafften die Spielleidenschaft über die Jugendzeit hinaus zu erhalten? Berichten Sie auf

http://www.spielwiese.at/oralhistory.html

"Das Kaleidoskop dieser Erinnerungen ist mit Sicherheit spannend und unterhaltsam zu lesen", ist Spielwiese-Herausgeber Arno Miller überzeugt, "und ein angenehmer Nebeneffekt zur wissenschaftlichen Auswertung der Erzählungen." Denn die ständig wachsende “Erzählsammlung³ steht der Geschichtsforschung zur Verfügung. Sie basiert auf dem Forschungsprinzip der Oral History. Wissenschaftlicher Berater des Projektes ist der Historiker Dr. Wolfgang Weber, Lehrbeauftragter der Institute für Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität Innsbruck.

Zielgruppe sind keineswegs nur Menschen der so genannten Gruppe 50+, die über den Erfahrungsschatz der Zeitgeschichte verfügen. Es sind auch Jüngere und Eltern aufgerufen, die im Spannungsfeld mit elektronischen Spielen ihre Wahl trotzdem für das traditionelle Brett- und Kartenspiel treffen.

Über http://www.spielwiese.at/oralhistory.html kommen Sie direkt zur Einstiegsseite des Projekts "Meine persönliche Spielgeschichte". Die Spielwiese freut sich auf möglichst viele und authentische Berichte ihrer Leser. Klicken Sie also gleich vorbei!