Kunstdatenbank mit Auktionsergebnissen und Preisen von Kunstwerken stark
erweitert (20.11.2017)
Die Kunstdatenbank mit Auktionsergebnissen und
Preisen von ausgewählten Kunstwerken wurde um zahlreiche
Preisbeispiele erweitert. |
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in der Kunstdatenbank
Künstlervorstellung: Bilder von Rosalia Schneider - Der einfache Strich
(die Kraft der Linie) (25.05.2010)
sammler.com präsentiert in seiner
Künstlervorstellung neu Bilder von Rosalia Schneider. "Rosalia
Schneiders Arbeiten wirken wie aus der Feder eines Karikaturisten,
jedoch ohne dessen spöttische Haltung einnehmen zu wollen. Mit
leichter Hand fängt die Malerin die charakteristischen Züge einer
Szene ein und bannt sie mit klaren, schwungvollen Linien auf die
Leinwand. Oft zeigen die Bilder nicht viel mehr als Silhouetten und
vermitteln doch Bewegung, Stimmungen und die Atmosphäre ganzer
Räume. "
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Wertvollste und teuerste Gemälde - Hitparade der Verkaufsrekorde bei
Gemälden (11.03.2010)
sammler.com zeigt hier in einer Hitparade die
bisherigen Verkaufsrekorde bei Gemälden.
Keine anderen Sammelobjekte erzielen so hohe
Preise wie bedeutende Gemälde. So soll der bisherige Verkaufsrekord
für ein Gemälde bei 140 Millionen Dollar liegen. |
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darüber
Ausstellung: Symbolismus 26. März – 27. Juni 2010 in Brüssel,
Königlich-Belgische Kunstmuseen (05.03.2010)
Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung des
Symbolismus in den unterschiedlichen Genres, Porträt, Landschaft,
Träume, Religion nach. Präsentiert werden berühmte Künstler wie
Fernand Khnopff und Félicien Rops, aber auch weniger bekannte
Symbolisten. Die enge Beziehung zwischen Poesie und visueller Kunst
und die Vorliebe für das Gesamtkunstwerk bestimmen das Konzept der
Ausstellung.
Lokalität Königlich-Belgische Kunstmuseen
Adresse Rue de la Régénce 3
1000 Brussels
Mehr darüber:
www.fine-arts-museum.be |
Bildquelle: presseflandern.com |
Ausstellung: EL Greco 04. Februar - 09. Mai 2010 in Brüssel, Bozar
(05.03.2010)
Im Rahmen der spanischen Präsidentschaft des
Europarates präsentiert der Palast der Schönen Künste rund 40
Arbeiten El Grecos. Die Retrospektive zeigt die europäische Karriere
und den komplexen Werdegang des Ausnahmekünstlers.
Höhepunkt der Ausstellung bildet sein letztes Werk „Die Apostel“,
eine vollständige Serie mit einzigartigen Farben und befreiten
Formen. Diese Serie enthält auch einige noch nicht vollendete
Arbeiten, die ein tieferes Verständnis der Maltechnik El Grecos
enthüllen. Besonders beleuchtet wird die spektakuläre
Wiederentdeckung des vergessenen Künstlers im frühen 20. Jahrhundert
durch den Kunsthistoriker Manuel Bartolomé Cossio, den Grafen Vega
Inclàn und den Fotografen Mariano Mereno.
Die Ausstellung zeigt Leihgaben aus dem Museum El Greco, dem
Patrimonio Nacional, dem Prado, der Diözese Toledo und dem Museum
Santa Cruz. Nach der Ausstellung kehren die Werke für immer in das
Museum El Greco in Toledo zurück. |
Einfluss und Malstil
El Greco gilt heute als Wegbereiter des Expressionismus' und des
Kubismus'. Er entwickelte eigene ästhetische Prinzipien, welche ihn
von allen konventionellen Strömungen abheben. Imagination und
Intuition kennzeichnen seinen Malstil. Er wendete die klassischen
Prinzipien der Proportionen und des Maßstabs an - und brach sie
wieder, um dramatischere Effekte zu schaffen in dem er die
Naturgesetze aufhob. El Greco verzerrte Figuren und benutzte
irreales Licht um starke spirituelle Gefühle beim Betrachter zu
wecken.
Lokalität BOZAR(Palast der Schönen Künste)
Adresse Ravebsteinstraat 23 1000 Brussels
Mehr dazu:
www.bozar.be |
Schmidt Kunstauktionen Dresden - 23. Kunstauktion - 13. März 2010
(03.03.2010)
Mit einem Angebot von knapp 850 Objekten der
Bildenden Kunst, Porzellan, Glas und Mobiliar des 18. bis 21.
Jahrhunderts startet Schmidt Kunstauktionen Dresden am 13. März in
das neue Auktionsjahr.
Das Repertoire umfasst u. a. zahlreiche Vertreter der Dresdner bzw.
anderer ostdeutscher Malschulen.
Erwähnenswert ist das Ölgemälde eines Deutsch-Römer aus dem Umkreis
von Julius Schnorr von Carolsfeld „Bildnis eines jungen Mädchens“.
1823, Öl auf Leinwand. Die fein gemalten Gesichtszüge des Mädchens
mit der hohen Stirn, den sanft schwingenden Augenbrauen und großen
mandelförmigen Augen sowie der langen, geraden Nase deuten auf eine
Beeinflussung des Malers durch das berühmteste Model der
Deutsch-Römer Vittoria Caldoni, Winzerstocher aus Albano.
Carl Fr. H. Werner unternahm 1862 und eineinhalb Jahre später eine
Reise nach Ägypten, in deren Folge das großformatige Gemälde „Memnonen
in der thebäischen Ebene bei Mondlicht“, Öl auf Leinwand, sicherlich
entstanden ist. Das malerische Schaffen Werners zeichnet sich durch
detailgetreue Wiedergabe des Gesehenen und hohe malerische Qualität
aus und können als präzise historische Schilderungen gesehen werden.
Otto Altenkirch, der sächsische Spätimpressionist ist auch in dieser
Auktion wieder mit zwei, sehr früh datierten Arbeiten vertreten – „Fiener
Brücke“, 1901 und „Alte Zollhausbrücke“, 1903. wie auch der
Radebeuler Maler Paul Wilhelm, dessen Gemälde „Motiv aus der
Lößnitz“ eine stimmungsvolle Spätherbstlandschaft aus den Jahren
1923-25 zeigt, während „Erfurt - Blick vom Domplatz auf die
Altstadt“ den Besuch des Künstlers in Thüringen im Jahr 1951
dokumentiert. |
Der kleine, reizvolle Gemälde mit der Darstellung
eines weibliches Aktes von Conrad Felixmüller von 1937, Öl auf
Leinwand, stammt aus einer Zeit, in welcher der Künstler bereits
öffentlich durch die Nationalsozialisten diffamiert wurde.
Im Bereich der Arbeiten auf Papier erwartet die
Sammler eine schöne Auswahl an Arbeiten von Pol Cassel, vertreten
mit zwei Aquarellen „Junge Hunde“ und „Kiefernwäldchen beim
Steinbruch“, eine Bleistiftzeichnung „Treptow an der Rega“, 1925,
und ein Holzschnitt „Auf der Quaimauer“ , 1923, von Lyonel
Feininger, Wolfgang Mattheuer mit einer Bleistiftzeichnung „Die alte
Wand“, 1969, Werner Tübke mit einer Rötelzeichnung „Erinnerung an
die Elbe“, 1984, aber auch bemerkenswerte Arbeiten von Hans
Christoph, Edmund Kesting, Josef Hegenbarth und Curt Querner.
Die Rubrik der Skulpturen wird angeführt von eine Mondsichelmadonna,
wohl Mitteldeutsch, um 1500, welche bereits durch ihre Höhe von 72
cm beeindruckt. Von der Bildhauerin Jenny von Bary-Doussin kommen
selten Bronzen auf den Markt, um so interessanter ist es, das es
sich bei dem „Schäfer mit seiner Herde“ wohl um einen Urguss
handelt.
Von außergewöhnlicher Größe ist das Paar Porzellankörbe, welche J.
J. Kaendler für Meissen schuf und von denen er 1756 in einem
Arbeitsbericht schrieb: "Für Herrn Grafen von Kayserling […] einen
großen runden Korb […], welcher auf vier sauberen Astfüßen ruht, und
solche Äste sich von unten am Cörper sich sehr angenehm
hinaufschwingen und zugleich die Henkels formen, […]". Aus den
Quellen Kaendlers geht hervor, dass er mehrere vergleichbare Körbe
schuf, u. a. für die Konditorei des Grafen Brühl und für dessen
Gemahlin.
Schmidt Kunstauktionen Dresden| Bautzner Straße 6| 01099 Dresden |
Tel. 0351-81198787 | Fax 0351- 81198788 | Vollständiger
Online-Katalog unter
www.schmidt-auktionen.de |
Bemerkenswerte Bilder zweier belarussischer Künstler (13.02.2010)
Wir sind eine Galerie, direkt neben dem Roten
Rathaus in Berlin gelegen. Wir unterhalten rege Kontakte zur
belarussischen, russischen und insgesamt zur osteuropäischen
Kunstszene.
Ihnen möchten wir Werke von zwei außergewöhnlich begabten Künstlern
vorstellen:
Wsewolod Schwajba fertigt seine Bleistift-Zeichnungen mit einer
Akribie und Technik, die ihresgleichen suchen. Gleichzeitig haben
die Motive immer auch eine tiefere Bedeutung, einen zweiten Boden -
ja, ein ganzes Konzept steht dahinter.
Vladimir Hadarovich ist mit seinen Stillleben und Landschaftsbildern
ein Meister zarter Farbnuancen und äußerst elaborierter Darstellung.
Die Gemeinsamkeit der beiden Künstler: Sie kommen aus Weißrussland
und sind beide hoch begabt. |
Der Unterschied: Wsewolod Schajba ist noch keine
30, hat aber meines Erachtens eine große Zukunft vor sich - und ist
damit eine echt lohnenswerte Investition.
Vladimir Hadarovich ist bereits einer der etabliertesten lebenden
Künstler Weißrusslands. Seine Bilder befinden sich in mehreren
Museen Europas und in vielen privaten Sammlungen weltweit.
Da wir mit Wsewolod Schwajba eine Ausstellung planen, haben wir mit
ihm im vergangenen Sommer ein Interview gemacht und es zu einem
kleinen Filmchen zusammen gefasst. Sie finden es unter folgendem
Link:
http://www.galerie-nikolai.de/Video_Schwajba.shtml . Hier stellt
er ein ebenfalls sehr bemerkenswertesTryptichon aus großformatigen
Bleistiftzeichnungen vor.
Die momentan laufende Ausstellung mit Vladimir Hadarovic finden Sie
unter:
http://www.galerie-nikolai.de/galerie_hadarovic.shtml |
Mehr darüber:
www.galerie-nikolai.de
Africana sammeln - Kunstgegenstände aus Schwarzafrika (17.11.2009)
Sammlernet.de stellt das interessante
Sammelgebiet Africana, also afrikanische Kunst vor. Mit
afrikanischer Kunst meint man die Kunst Schwarzafrikas, die sich wie
auch die übrige afrikanische Kultur vom arabisch geprägten
nordafrikanischen Raum unterscheidet.
Das Sammeln von Africana, also Objekten der Eingeborenenkunst
Schwarzafrikas ist ein weites Feld. Gerade alte afrikanische
Sammelobjekte sind heute sehr begehrt. |
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Schmidt Kunstauktionen Dresden- 22. Kunstauktion - 05. Dezember 2009 (14.11.2009)
Zur Weihnachtsauktion präsentiert sich unser Haus mit dem bisher größten Angebot an Bildender Kunst des 17. – 21. Jahrhunderts, Antiquitäten und Modernem Design.
Wohl während seines letzten Aufenthaltes in der Lüneburger Heide im Jahr 1894 entstand das atmosphärisch dichte und hoch stimmungsvolle Gemälde von Eugen Bracht, Spätsommertag in der Heide. Um 1894, Öl auf Malpappe. In dieser Zeit war der Maler bestrebt, seine Motivwahl nicht mehr vordergründig von inhaltlichen Aspekten abhängig zu machen, sondern sich vielmehr auf die farbliche Komponente und das malerisch-atmosphärische zu konzentrieren. Dies erreichte er auch durch die ab Mitte der 1890er Jahre praktizierte "en pleine air" - Malerei.
Ein Gemälde von Otto Altenkirch "Verschneiter Gutshof". 1917, Öl auf Leinwand verzaubert den Betrachter durch das stimmungsvolle, abendliche Winterlicht und durch seine eindrucksvolle Größe.
Wohl kurz vor oder nach 1938 entstand die kleine Tempera - Arbeit von Josef Hegenbarth, Uhu. Späte 1930er Jahre. Eine Einordnung des Gemäldes in diese Zeit scheint plausibel, da Hegenbarth in diesem Jahr das Kinderbuch von S. Fleuron "Strix - Die Geschichte eines Uhus" illustrierte.
Auch Albert Wigand ist mit einem Gemälde in Tempera vertreten - Stilleben mit Pflaumen. Um 1955, Tempera auf dünnem, lindgrünen Karton. Die am oberen und unteren Blattrand aufgeklebten Blattsteifen kennzeichnen den Beginn in Wigands Schaffen Mitte der 1950er Jahre, die Gegenständlichkeit seiner Stilleben zu abstrahieren und zentrale Kompositionen aufzuheben, in dem er u.a. Arbeiten zerschnitt und dann wieder zusammenfügte. |
Von Ernst Ludwig Kirchner wird eine frühe Federzeichnung angeboten, Zwei im Gespräch. 1924- 1926, Federzeichnung in schwarzer Tusche. Es handelt sich um ein Blatt aus dem Skizzenbuch, das der Künstler zwischen 1924 und 1926 benutzte. Ernst Ludwig Kirchner schätzte das Skizzenbuch als eigene Gattung. Was sich dort ereignete, „entstand in der Ekstase des ersten Sehens“.
Zwei farbintensive und ausdrucksstarke Aquarelle von Curt Querner "Winter". 1965 und "Novemberlandschaft (Carsdorf)". 1958, Aquarelle auf kräftigem Bütten, bereichern zudem das Angebot im Bereich der Arbeiten auf Papier des 20. Jh.
Unter dem Angebot im Bereich des Kunsthandwerks ist besonders der Große Kowsch des Moskauer Silberschmieds Feodor Rückert, 1908- 1917, 875er Silber, vergoldet, hervorzuheben. Vergleichbare Stücke des Meisters, welcher auch für Karl Fabergé tätig war, befinden sich unter anderem in der Royal Collection von Königin Elisabeth II., London.
Eine schöne Auswahl an Meissner Porzellan, sächsischem Glas, erzgebirgischer Volkskunst, Mobiliar, darunter eine klassizistische Kommode einer sächsischen Werkstatt um 1780 sowie Lampen runden die Offerte ab.
22. Kunstauktion | 05. Dezember 2009 | Bildende Kunst des 17.-21. Jh.
Vorbesichtigung ab 26. November, Mo-Sa 10-20 Uhr.
Besuchen Sie unsere Internet-Präsenz
http://www.schmidt-auktionen.de
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AUSSTELLUNG KUNSTSAMMLUNG GRAINDORGE (1903 - 1985) Kunstsammler und
Mäzen (14.11.2009)
Mit Werke von Arp, Magnelli, Matisse, Picasso,
aber auch von Csaky, Gorin, Jacobsen, Le Corbusier, Magritte,
Mambour, Mortens und Ubac
Vom 20. November 2009 bis zum 7. Februar 2010 im Saal Saint-Georges
- Lüttich
Dem großen Lütticher Kunstsammler und Mäzen Fernand Graindorge und
seiner Schenkung an die Französischsprachige Gemeinschaft von
Belgien wird eine Ausstellung gewidmet. Sie widmet sich
hauptsächlich der Sammlung von 70 Werken namhafter moderner
Künstler, die der Französischsprachigen Gemeinschaft 1981 geschenkt
wurde. Zahlreiche Werke von Arp, Magnelli, Matisse, Picasso, aber
auch von Csaky, Gorin, Jacobsen, Le Corbusier, Magritte, Mambour,
Mortens und Ubac befinden sich darunter. Die Sammlung, die
ursprünglich im Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst in
Lüttich aufbewahrt wurde, wurde kürzlich in das Museum für
Wallonische Kunst in Lüttich verlegt. Zirka dreißig Kunstwerke von
Hartung, Léger, Masson, ... die zur Graindorge-Sammlung gehörten und
heute zu öffentlichen oder privaten Sammlungen gehören, sowie eine
Auswahl aus Archiven, Schreiben, Lichtbildern... und ein Film werden
die Ausstellung bereichern. Sie stellt ebenfalls die verschiedenen
Facetten der Persönlichkeit von Fernand Graindorge ins Licht: der
Mensch, der Sammler, der Kunstliebhaber, der im Lütticher Kunstleben
seinen Spuren hinterlassen hat. Das Vorgehen von Fernand Graindorge
hat in den Fünfzigerjahren wesentlich zur Positionierung von Lüttich
als erster zeitgenössischer Kunstpool in Belgien beigetragen, wie
auch seine erleuchteten Ratschläge eine Bereicherung der Sammlungen
der Stadt Lüttich gewesen sind. Der Schwerpunkt liegt auf seiner
Hauptrolle innerhalb der Vereinigung für den intellektuellen und
artistischen Fortschritt in der Wallonie (APIAW) zwischen 1945 und
1965 sowie in den zahlreichen durch ihn organisierten Ausstellungen,
auch unter der Federführung der Königlichen Gesellschaft der Schönen
Künste, ab 1957, und seiner Rolle als Kunstberater der Stadt Lüttich
im Jahr 1977. Ein umfassender Katalog mit Texten von mehreren
Autoren wurde in Zusammenarbeit mit dem Dienst für Sammlungen der
Französischsprachigen Gemeinschaft und dem Museum für Wallonische
Kunst herausgegeben. Er bezieht sich auf verschiedene Aspekte im
Leben des Fernand Graindorge und auf seine Sammlung: die Biographie,
die Zeugen seiner Leidenschaft für die Kunst (Text von Dominique
Mathieu), die Sammlung und der Sammler (Text von Julie Bawin), die
Schenkung an die Französischsprachige Gemeinschaft (Text von Ariane
Fradcourt), die soziokulturelle Rolle des Sammlers, Graindorge und
das APIAW (Text von Marc Renwart), die Vorstellung der Ausstellung
und die Schenkung (Text von Françoise Dumont) und schließlich der
Katalog mit den siebzig Kunstwerken der Schenkung (Texte von
Françoise Dumont).
Ein Dokumentarvideo mit den Aussagen der Projektbeteiligten
bereichert die Kunstsammlung während der gesamten Ausstellung. Frau
Dominique Mathieu (Direktorin der VoG Les Brasseurs), Nichte von
Fernand Graindorge, hat alle sich in ihrem Besitz befindliche
diesbezügliche Dokumentation zur Verfügung gestellt. |
So konnte zur Bereicherung des Projekts eine
Auswahl von Archiven, Briefen, bemerkenswerten Fotografien der
verschiedenen Lebensabschnitte, seiner bevorzugten Beziehungen zu
den Künstlern, den Kunstkritikern, den Sammlern und Galeristen, ...
getroffen werden. Die Ausstellung dauert vom 20. November 2009 bis
zum 7. Februar 2010 im Saal Saint-Georges (Ausstellungssaal für
zeitweilige Ausstellungen im Museum für Wallonische Kunst). Sie wird
durch die Stadt Lüttich und die VoG Die Museen von Lüttich in
Zusammenarbeit mit Dominique Mathieu und in Partnerschaft mit dem
Generaldienst für kulturelles Erbe und plastische Künste der
Französischsprachigen Gemeinschaft organisiert. Das Kommissariat
wird durch Françoise Dumont und Dominique Mathieu gewährleistet.
Drei Parallelausstellungen : Parallel zu dieser
umfangreichen Ausstellung werden drei weitere gezeigt. Im Rahmen des
"Herbstes in Lüttich" werden der Öffentlichkeit zwei weitere
Ausstellungen angeboten:
1) Paul Jaspar. Seine wichtigsten Werke werden durch zahlreiche
Zeichnungen, Skizzen und Architekturpläne, die ca. 45 Projekte und
zwischen 1884 und 1932 errichtete Bauwerke illustrieren.
2) Christian Bonnefoi. Sein Werk, das Erbe des radikalsten
Minimalismus, beruht noch heute auf der Exartikulierung der
Bildbestandteile: Fläche, Gliederung, Rahmen, Figuren, Gestik,
Farbe, Zeichnung, ...
Und dann wird im Rahmen des kulturellen Projekts der Provinz Lüttich
noch "Passages", eine dritte Ausstellung, durch Les Brasseurs
organisiert:
3) « Das Sammlerwerk ». Unter dem Kommissariat von Julie Bawin
vereint diese Ausstellung acht zeitgenössische Künstler: Jacques
Charlier, Joëlle Tuerlinckx, Laurent Dupont-Garitte, Paul Mahoux,
Jeanne Susplugas, Karen Knorr, Joan Fontcuberta und Denmark. Die
Ausstellung kann vom 16. November 2009 bis zum 30. Januar 2010
besucht werden in "Les Brasseurs", Rue des Brasseurs 6 in 4000
Lüttich. Tel. +32.4 221 41 91
In der Praxis: AUSSTELLUNG FERNAND GRAINDORGE (1903 - 1985),
Kunstsammler und Mäzen Schenkung an die Französischsprachige
Gemeinschaft Belgiens
Öffnungszeiten - Geöffnet von Dienstag bis Samstag von 13 bis 18
Uhr, am Sonntag von 11 bis 16U30. - Montags sowie am 24., 25., 26.
und 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen. |
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Einladung zum III. Heidelberger Kunstrechtstag (04.10.2009)
am 09. und 10. Oktober 2009 veranstaltet das Institut für
Kunst und Recht IFKUR e.V. Heidelberg (
www.ifkur.de ) den III. Heidelberger Kunstrechtstag (
www.heidelberger-kunstrechtstag.de ). Die Tagung behandelt Fragen im
Schnittpunkt von Kunst und Recht, die für alle Kulturschaffenden und
Kunstsammler wie auch für Juristen von Interesse sind: - die Stellung der
Fotografie zwischen Kunst und Ware, - die Organisation einer Kunstmesse, -
die Preisbildungsmechanismen von Kunst im Markt, - die Fälschung im
Kunstrechtsstreit, - technische Nachweise von Fälschungen, - der kulturelle
Imperativ des Urheberrechts und andere Brennpunkte des Kunstrechts. Die
Ausrichtung der Tagungsreihe wie auch des Instituts für Kunst und Recht
IFKUR e.V. sind in Deutschland einzigartig - anders als etwa in den USA,
Großbritannien oder der Schweiz.
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Rogier van der Weyden, Die Leidenschaft des Meisters. 20. September - 6.
Dezember 2009, Leuven (18.09.2009)
Rogier van der Weyden 1400 I 1464, Die
Leidenschaft des Meisters Dem flämischen Primitiven, der als erster
die Gefühle der Menschen malte, widmet die Kunststadt Leuven eine
hochkarätige Sonderausstellung. Rund 100 Spitzenwerke von Rogier van
der Weyden und seinen Zeitgenossen zeigen die Bedeutung des
Künstlers, der die Malerei im 15. Jahrhundert revolutionierte.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die erneuernde Bildersprache
des Rogier van der Weyden, die auch durch die Gegenüberstellung mit
Gemälden von Zeitgenossen und Nachfolgern eindringlich
herausgearbeitet wird. Damit ist die Retrospektive in Leuven, auch
in Bezug auf die Exponate, komplementär zu der Ausstellung in
Frankfurt - Berlin, die das Oeuvre des Meisters von Flémalle und
seines Lehrlings Rogier van der Weyden untersuchte.
Kurator Jan Van der Stock ist es gelungen, rund 100 Exponate aus 58
Sammlungen aus den bedeutendsten Museen Europas und der USA für
diese Ausstellung zu gewinnen. Einige der Werke kehren nach über 500
Jahren zum ersten Mal nach Flandern zurück. Rogier van der Weyden
stellte auf unvergleichliche Weise die Trauer von Maria und Johannes
am Fuß des Kreuzes, die Versunkenheit der lesenden Maria Magdalena
und den selbstbewussten Blick des mächtigen Burgunderherzogs Karls
des Kühnen dar. Leidenschaft, Emotionen, verhaltene Expressivität –
die Wiedergabe tiefer Gefühle wurde zur Handelsmarke von Rogier van
der Weyden. Zeitgenossen rühmten seine Begabung. Hundert Jahre nach
seinem Tod setzte der spanische König Philipp II. alles daran, um
die Kreuzabnahme nach Spanien zu holen, was ihm schließlich auch
gelang. |
Wie sehr Rogier van der Weyden andere Künstler
inspirierte, geht aus zahlreichen Gemälden, Skulpturen, Teppichen,
Zeichnungen und Miniaturen von Zeitgenossen und Nachfolgern hervor.
Anlässlich der Ausstellung wurden mehrere Spitzenkunstwerke
restauriert. Eines davon ist das Triptychon "Die sieben Sakramente"
von Rogier van der Weyden (Königliches Museum für Schöne Künste
Antwerpen). Die Konservierung und Restaurierung des Werks begann im
März 2006 und dauert insgesamt drei Jahre.
Anlass für die hochkarätige Ausstellung ist die zeitgleiche
Eröffnung des Leuvener Stadtmuseums "M". Die Dauerausstellung zeigt
alte und neue Kunst aus Leuven und Brabant vom Mittelalter bis zum
19. Jahrhundert mit u.a. Gemälden des flämischen Primitiven Dirk
Bouts und Skulpturen aus dem spätgotischen Leuven.
Rogier van der Weyden wurde um 1400 in Tournai geboren und zog nach
seiner Ausbildung nach Brüssel. Aufgrund seiner außergewöhnlichen
Begabung erlangte er schnell die Position des Stadtmalers. Seine
Malereien waren bahnbrechend und er entwickelte eine komplett neue
Bildsprache, welche in ganz Europa Furore machte. Diese findet sich
auch auf zahlreichen Gemälden, Skulpturen, Miniaturen, Teppichen und
Zeichnungen seiner Nachfolger wieder. Zusammen mit Jan van Eyck gilt
er als der bedeutendste flämische Maler des 15. Jahrhunderts.
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darüber |
Schmidt Kunstauktionen Dresden 21. Kunstauktion - 19. September 2009 (10.09.2009)
Unser Haus präsentiert sich am 19. September diesen Jahres mit einer ca. 1000 Losnummern umfassenden Herbstauktion. Schwerpunkte setzen wie gewohnt die Bereiche der Bildenden Kunst des 17. – 21. Jahrhunderts. Mehr darüber
600 Einreichungen, 10 Finalisten, 3 Gewinner: Sie kommen aus Berlin, Leipzig, Magdeburg, Braunschweig, Kassel, Bamberg und Wien (30.08.2009)
600 Einreichungen, 10 Finalisten, 3 Gewinner
START DER BUNDESWEITEN ABSTIMMUNG BEIM GESELLSCHAFTER ART.AWARD 09
Die zehn Finalisten des Gesellschafter ART.AWARD 09 stehen fest. Aus rund 600 Einreichungen wählte eine fünfköpfige Fachjury am 11. August in Köln fünf Malereien und fünf Fotografien aus. Diese Nachwuchskünstler haben sich, so die Jury, künstlerisch und inhaltlich überzeugend mit der dem Wettbewerb zugrunde liegenden Frage „In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?“ auseinander gesetzt. Vom 1. September bis 31. Oktober 2009 kann nun die Öffentlichkeit auf den Internetseiten der Initiatoren Aktion Mensch und ART.FAIR 21 über die Kunstwerke abstimmen und diskutieren.
Martin Georgi, Vorstand der Aktion Mensch, erklärte nach der Jurysitzung: „Wir freuen uns, dass so viele junge Künstler die Plattform genutzt haben, um gestalterisch kreativ ihre gesellschaftspolitischen Visionen vorzustellen. Dass sie soziale Themen wie Alter, Identität, Konsum oder Migration aufgreifen und künstlerisch umsetzen zeigt, dass die bildende Kunst nach wie vor eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Miteinander einnimmt.“
Aus Berlin haben es dieses Jahr gleich fünf Kandidaten in die Endauswahl geschafft. Klara Adam (Malerei), Ulrike Bobka (Fotografie), Annedore Dietze (Malerei), Alisa Vostiklap (Fotografie) und Nadja Ziller (Malerei) stehen jetzt mit ihren Arbeiten im Internet zur Abstimmung. Mit ihnen im Finale sind Svetozara Alexandrova aus Wien (Fotografie), Sebastian Herzau aus Magdeburg (Malerei), Jaeeun Jung aus Braunschweig (Malerei), Michael Lampe und Marta Pankratova
aus Kassel/Bamberg (Fotografie), Betty Pabst aus Leipzig (Fotografie). |
Sie alle können nun ihre Vita um eine
Gruppenausstellung sowie eine Platzierung in dem nationalen Kunstwettbewerb
ergänzen. Denn vom 28. bis 31. Oktober präsentieren die zehn Finalisten des
Gesellschafter ART.AWARD 09 ihre Kusntwerke in einer Sonderausstellung auf der Kölner Messe für aktuelle Kunst - ART.FAIR 21. Hier findet auch am 1. November um 15 Uhr die Preisverleihung für die drei Gewinner statt.
Die Qualität der Einreichungen ist hoch und die Akzeptanz des Wettbewerbs bei den Künstlern ist mit den Jahren deutlich gestiegen“, kommentiert Juror Walter Gehlen, Direktor der ART.FAIR 21, das Ergebnis. „Das zeigt sich an vielen Einreichungen von Meisterschülern namhafter Professoren wie Lüpertz oder Hüppi.“
Mit dem Gesellschafter ART.AWARD 09 möchten die Aktion Mensch und die ART.FAIR 21 Nachwuchskünstler auf ihrem beruflichen Weg unterstützen. Deshalb sind als Preise 10.000 Euro für den Druck eines eigenen Künstlerkataloges, 4.000 Euro für die Gestaltung einer Website zur eigenen Präsentation und ein Gutschein für Künstlerbedarf im Wert von 1.500 Euro ausgelobt.
Abstimmung ab dem 1. September unter:
http://diegesellschafter.de/projekt/events/art.award/08/abstimmung.php |
ART.FAIR 21 – BEST SELLER - DIE MESSE FÜR AKTUELLE KUNST – GARANTIE FÜR ENTDECKUNGEN, QUALITÄT UND KAUFLUST (30.08.2009)
Köln ist im Kunstherbst ein Mekka für Kunstinteressierte. Dafür sorgt die jährlich stattfindende ART.FAIR 21 – Messe für aktuelle Kunst. Internationale Galerien präsentieren in spektakulär kuratierten Kojen Einzelausstellungen, Themenlandschaften, Länderschwerpunkte, Installationen, große laute und kleine leise Formate. Vom 28. Oktober bis 1. November wird auf der innovativen und umsatzstarken Messe Kunst vermittelt. Newcomer, renommierte Künstlernamen, Museumsarbeiten und unterhaltsame Künstlerpositionen freuen sich auf 30.000 Kunstinteressierte, deren Kaufinteresse und Schaulust mit einer Dichte an Qualität belohnt wird. Mehr darüber
Kunstdatenbank mit Auktionsergebnissen und Preisen von Kunstwerken stark
erweitert (25.08.2009)
Die Kunstdatenbank mit Auktionsergebnissen und
Preisen von ausgewählten Kunstwerken wurde um zahlreiche
Preisbeispiele erweitert. |
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in der Kunstdatenbank
Karl Kunz Ausstellung in Saarbrücken am 29. August bis 27. September
2009 (20.08.2009)
Karl Kunz (1905 – 1971) von 1947 bis 1949 Lehrer an der
Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk und von 1959 bis 1960 an der
Staatlichen Werkkunstschule in Saarbrücken Foyer der Hochschule der
Bildenden Künste Saar Keplerstraße 3 - 5, Saarbrücken 29. August bis 27.
September 2009
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Künstlervorstellung: Jürgen Pleikies - Bild- und Traumwelten
(24.07.2009)
sammler.com präsentiert in seiner
Künstlervorstellung neu Bild- und Traumwelten von Jürgen Pleikies.
Der Künstler über sich: "Bezeichnend für meine
Bildwelten ist, dass sie nicht aus einem gedanklichen Entwurf
entwickelt werden, sondern aus einer Art zeichnerischem und
malerischem Automatismus entstehen, in dem ein Formgefüge das andere
aus sich entlässt."
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ERSTE AUSSTELLUNG: Rogier van der Weyden 1400|1464 - Die Leidenschaft
des Meisters 20. September 2009 - 6. Dezember 2009 (22.07.2009)
M Leuven (BELGIEN) - M. Das neue Museum von
Leuven
Vom 20. September bis zum 6. Dezember 2009 findet in der belgischen
Universitätsstadt Leuven die Ausstellung Rogier van der Weyden
1400|1464 - Die Leidenschaft des Meisters statt. Veranstalter ist
die Vereinigung Artes.Leuven. Die Ausstellung ist in das Programm
anlässlich der Eröffnung des erweiterten und modernisierten
Museumskomplexes von Leuven eingebunden, der den Namen M erhielt.
2002 beschloss die Stadt Leuven, das Städtische Museum Vander
Kelen-Mertens zu vergrößern und den strengsten Anforderungen
anzupassen, die an ein modernes Museum gestellt werden können. 2004
wurde ein internationaler Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Fünf
Bewerber kamen in die engere Wahl; der Zuschlag wurde Stéphane Beel
erteilt, einem belgischen Architekten, der über umfangreiche
Erfahrungen im Bereich der Museumsarchitektur verfügt.
So entwarf der den Erweiterungsbau des Centraal Museum Utrecht
(1994-1999) und den Pavillon vor dem Rubenshaus in Antwerpen (1997).
Laufende Projekte sind der Ausbau des Antwerpener Kunstzentrums
deSingel und die Renovierung des Königlichen Zentralafrika-Museums
in Tervuren.
In Leuven integriert Beel das ehemalige Museum Vander Kelen-Mertens
in einen neuen Komplex mit stringentem Charakter. Bestehende und
neue Architektur ergänzen sich, ebenso wie alte und zeitgenössische
Kunst in M einen Dialog miteinander aufnehmen. Nach der Ausarbeitung
und Konkretisierung des Entwurs zwischen 2004 und 2006 konnte im
November 2006 mit den Bauarbeiten begonnen werden.
September 2008 stand der Rohbau und fiel der Startschuss zum ?Jahr
M' - dem Jahr, in dem das Museum auf seine Aufgaben vorbereitet
wird: die optimale Bewahrung und wissenschaftliche Untersuchung der
bestehenden Sammlung sowie das Organisieren von Ausstellungen und
eines Dialogs zwischen den Kunstwerken einerseits und dem Publikum
und zeitgenössischer Kunst andererseits. |
Die festliche Eröffnung des Museums findet
gleichzeitig mit der Eröffnung der Ausstellungen ?Jan Vercruysse'
und Rogier van der Weyden 1400?1464 - Die Leidenschaft des Meisters
statt. M besitzt eine Reihe von Kunstwerken, die in einer engen
Beziehung zum Werk von Rogier van der Weyden stehen. Leuven ist auch
der Ort, an dem Rogier van der Weyden sein Hauptwerk Die
Kreuzabnahme (heute im Prado, Madrid) schuf. Die Ausstellung füllt
den gesamten ersten Stock des neuen Museumskomplexes.
Die Ausstellung
Im Mittelpunkt der Ausstellung Rogier van der Weyden 1400?1464 - Die
Leidenschaft des Meisters stehen Werke von Rogier van der Weyden und
seinen Nachfolgern.
Rogier van der Weyden wurde um 1400 in Tournai geboren. 1435 verließ
er seine Heimatstadt und zog nach Brüssel, wo er bald zum Stadtmaler
ernannt wurde. In der Brüsseler Zeit erhielten seine Gemälde starke
Ausdruckskraft. Kennzeichnend für Rogier van der Weyden ist die
verhaltene emotionelle Kraft und die subtile Expressivität der
Figuren. Sein Werk wird als ein Meilenstein in der Entwicklung der
Malerei betrachtet. Bis spät ins 16. Jahrhundert hinein übte van der
Weyden einen großen Einfluss auf die nachfolgenden
Künstlergenerationen aus. Zusammen mit Jan van Eyck gilt er als der
wichtigste südniederländische Maler des 15. Jahrhunderts.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die erneuernde Bildersprache
des Rogier van der Weyden, die auch durch die Gegenüberstellung mit
Gemälden von Zeitgenossen und Nachfolgern eindringlich
herausgearbeitet wird.
Kontakt
Lien De Keukelaere Koordinatorin Artes.Leuven
Naamsestraat 96 - B-3000 Leuven (Belgien)
M +32 (0)479 55 14 21 T +32 (0)16 32 04 39 F +32 (0)16 32 03 44
E-Mail:
lien.dekeukelaere@leuven.be Internet:
www.rogiervanderweyden.be
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Neues Buch: Steine bemalen (09.06.2009)
Steine sind wundervolle Objekte der Natur. Es
gibt sie in vielen verschiedenen Größen und Formen. Mit ein wenig
Farbe lassen sie sich in tausend schöne Dinge verwandeln.. Fische,
Echsen, Käfer, Bären, aber auch Hamburger (bei denen natürlich weder
der Kopfsalat noch die Sesamkörner fehlen), Gurkenscheiben,
Erdbeeren oder Kekse – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn
es darum geht, Steine mit einfachen gestalterischen Mitteln in
kleine Kunstwerke zu verwandeln. Mit den ausführlichen
Schritt-für-Schritt-Anleitungen der Künstlerin Lin Wellford ist es
ganz leicht, die unterschiedlichsten Spielwelten, aber auch kleine
Mitbringsel oder Glücksbringer selbst zu gestalten. Neben Pinseln,
einem Bleistift zum Vorzeichnen, verschiedenen Farben, einem
Pappteller und ein paar Wattestäbchen braucht man eigentlich nur
noch Gummistiefel, um am Bach- und Flussufer trockenen Fußes die
passenden Steine herauszufischen. Das Gute an diesen Basteleien ist,
dass man die Steine niemals ruinieren kann, denn wenn das Motiv mal
nicht so ausgefallen ist, wie die kleinen Nachwuchskünstler sich das
vorgestellt hatten, kann man die Farbe einfach noch mal abwischen
oder man lässt sie trocknen und malt dann die neue Version einfach
drüber. „Steine bemalen“ ist eine prall gefüllte Ideenfundgrube, mit
der sich entweder im Urlaub oder auch zu Hause mit wenig Aufwand
kreative, fantasievolle Stunden gestalten lassen. Und wann haben
Kinder schon mal die Gelegenheit, ihr eigenes, und noch dazu „unkaputtbares“
Spielzeug selbst zu basteln? |
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Künstlervorstellung: Gregor Mecklenburg - Digitale Malerei (05.05.2009)
Gregor Mecklenburgs Interesse liegt bei der
digitalen Malerei, insbesondere bei der naturalistischen Darstellung
mit fotografischer Anmutung, ohne dabei jedoch übermäßig
fotorealistisch sein zu wollen. Das Spiel mit Schärfe und Unschärfe
lenkt dabei den Fokus auf das manchmal komische, unwirkliche oder
nachdenkliche Detail. |
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Mehr
darüber
Sotheby’s versteigert wiederentdecktes Gemälde von Albin Egger-Lienz
(06.03.2009)
Sotheby’s London – Sotheby’s freut sich in
seiner jährlichen Auktion „Deutsche, Österreichische und
Mitteleuropäische Kunst“ am Mittwoch, den 3. Juni 2009 in London ein
wiederentdecktes Werk des österreichischen Künstlers Albin
Egger-Lienz (1868-1926) anbieten zu können.
Das zwischen 1909 und 1910 geschaffene Werk, Die Lebensalter, ist
das Zweite von drei allegorischen Kompositionen zum Lebenskreis an
welchen Egger Lienz mehrere Jahre hindurch arbeitete und das dadurch
auch im Oeuvre des Künstlers eine besondere Stellung einnimmt. Die
dritte und letzte Version dieses Themas ist beinahe doppelt so groß
doch etwas schematischer gehalten und befindet sich heute in der
Österreichischen Galerie im Belverdere. Die erste Ausführung gilt
als verschollen. Egger Lienz schreibt zur Beschäftigung mit diesem
Thema im April 1910 in einem Brief:
„Ein großer Entwurf zu meinem nächsten Bild (in Ölfarben) „Die
Lebensalter“ steht fertig und diesen Sommer soll in Längenfeld
begonnen werden. Eine Arbeit, die für mich ein Erlebnis bedeuten
soll, denn etliche Jahre werden dafür gegeben werden müssen.“ |
Bei Sothebys: Albin Egger-Lienz, Die
Lebensalter, Öl auf Leinwand, signiert, Schätzpreis:
£300,000-400,000 |
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Kunstgalerie - Vorstellung: Galerie Pretty Portal (26.09.2008)
Pretty Portal - Plattform für Contemporary Art
und Urban Art von Künstlern aus der Graffiti und Streetart Szene
Die Galerie Pretty Portal hat letztes Jahr Ihre Pforten geöffnet und
versteht sich als Plattform für Contemporary Art und Urban Art von
Künstlern aus der Graffiti und insbesondere der Streetart Szene. |
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Kunstgalerien stellen sich vor (26.09.2008)
Auf dieser neuen Seite von sammler.com stellen sich
Kunstgalerien vor und verweisen auf ihre Kunstartikel wie Gemälde,
Grafiken, Skulpturen und Plastiken und Fotografien. |
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Künstlervorstellung: Bilder von Susan Bonath - Gefühle malen
(05.09.2008)
Susan Bontah über sich: „Die Begeisterung für das
Malen und Zeichnen hatte mich eigentlich schon erfasst, bevor ich
sprechen konnte. Besonders die Farben hatten es mir angetan.
Stundenlang lief ich bereits als Kind durch die Landschaften, um die
Vielfalt wahr- und aufzunehmen, um sie dann aufs Papier zu bringen.
Nach einer Pause, bedingt durch Kinder und Job, begann ich Ende der
90er Jahre, mich wieder intensiver mit der Malerei zu beschäftigen.
Malen bedeutet für mich, Gefühle, wie Trauer, Liebe, Schmerz, Wut,
Verzweiflung..." |
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