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Hinterglasmalerei sammeln - Tipps und TricksAuf den folgenden Seiten finden Hinterglasmalerei-Sammler Tipps und Tricks zum Thema Hinterglasmalerei sammeln. |
Hinterglasmalerei |
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Tipps + Tricks
| Tipps + Tricks | ||
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| Alte Hinterglasbilder sind in den letzten Jahren stark im Preis gestiegen. Dieser Auftrieb dürfte noch weiter anhalten. 150,00 EUR sind für qualitativ hochwertige Exemplare mindestens zu investieren. | ||
| Achtung vor Kopien! Auch Sammlern, die sich schon in die Materie eingearbeitet haben, fällt es oft schwer, Originale von Kopien zu unterscheiden. | ||
| In letzter Zeit kamen viele Hinterglasbilder aus dem Ostblock auf westeuropäische Märkte. Auch hier lässt sich alt und neu nur sehr schwer auseinanderhalten. | ||
| Wer sich für naive religiöse Motive interessiert, der sollte sich zu den Augsburger Hinterglasbildern Zugang verschaffen. Die meisten dieser typischen Bilder aus der schwäbischen Metropole entstanden in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. | ||
| Alte Bilder aus dem Schwarzwald zeigen oft Kostüm- und Trachtenmotive. | ||
| Bei Reisen nach Spanien, Italien, England, ja sogar Ostasien trifft der Sammler oft auf Hinterglasbilder, die aus Werkstätten dieser Länder stammen. | ||
| Wichtig bei echten, alten Hinterglasbildern ist auch der Rahmen, der - so eine alte Schrift - folgendermaßen hergestellt wurde: "Arbeiter fertigten weiße Rahmen aus weichem Holz, die in mit Leimwasser aufgelöstem Kienruß gefärbt und mit Firniß überzogen wurden. Die Rahmen wurden dann gefalzt, an den Ecken schräg geschnitten und geleimt." | ||
| Ein möglicher Hinweis für Kopien kann eine etwas grelle Farbe sein. | ||
| Sind die Gesichter allzu schön und puppenhaft gemalt, dann ist ebenfalls Vorsicht geboten. Nachahmern gelingt es beim Kopieren oft nicht, die Gesichtszüge mit der früheren Naivität zu malen. | ||
