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Schlümpfe sammeln - Kurzinformation und Einleitung

Auf den folgenden Seiten finden Schlumpf-Sammler Kurzinformation und Einleitung zum Thema Schlümpfe sammeln.

 

Maler-Schlumpf

Maler - Schlumpf

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Was sind Schlümpfe?

Schlümpfe (frz.: Schtroumpfs; engl.: Smurfs; ital.: Puffi; ndl.: Smurfen),

Maler-Schlumpf kleine gutartige Kobolde, die erstmals 1958 erschienen sind. Dank ihrer blauen Hautfarbe und ihrem zumeist freundlichen Gesichtsausdruck sind sie leicht zu erkennen. Ihre Ur-Heimat ist Schlumpfhausen, das irgendwo in den Wäldern Mitteleuropas vermutet wird. Im Zuge der Migrationsbewegungen des 20. Jahrhunderts sind Schlümpfe jedoch inzwischen weltweit verbreitet.

Schlümpfe sind deutlich zu unterscheiden von den wesentlich größeren, aber dafür hässlichen Gartenzwergen, den hoffnungslos überbewerteten Ü-Ei-Figuren und den sich bei Jahrgängen vor 1930 großer Beliebtheit erfreuenden Zinnsoldaten, mit denen sie nichts gemeinsam haben.

1958-98: 40 Jahre "Die Schlümpfe" (© Peyo / IMPS)

Film zum Thema

Der folgende Film stellt das Sammeln von Schlümpfen und Schlumpffiguren vor, liefert grundlegende Infos zum Sammelgebiet Schlümpfe und geht auch auf den Wert solcher Sammelfiguren ein. Bei den Preisangaben handelt es sich um Werte, die Händler in etwa verlangen. Beim Verkauf an Händlern wird man deutlich weniger bekommen!

Links zum Film

Die Geschichte der Schlümpfe

Ihr Vater ist der belgische Zeichner Pierre Culliford aus Brüssel, besser bekannt als Peyo. Als Peyo 1958 den ersten Schlumpf gezeichnet hatte, war das erst der Anfang einer langen Erfolgsgeschichte. In der Comicserie "Johan und Pirlouit" nahmen die Schlümpfe noch eine "Nebenrolle" ein. Ab 1968 schlumpften die Schlümpfe ihr Unschlumpfwesen in "Fix und Foxi", 1975 erschien der Zeichentrickfilm "La Flûte à Six Schtroumpf".

Die Begeisterung für die Schlümpfe wurde weltweit. Seit 1982 wurden in Los Angeles über 150 Folgen einer Fernseh-Zeichentrickserie produziert, die noch heute manchmal im Fernsehen ausgestrahlt wird. Damit war Peyo einer der wenigen europäischen Comic-Autoren, die es in den USA zu Ruhm gebracht haben.

Euro-Schlumpf (www.smurfshop.com)

Parallel zu ihrer "virtuellen" Verbreitung auf Papier und Zelluloid begannen die Schlümpfe seit 1965, auch in der "realen Welt" Gestalt anzunehmen: zunächst wurden drei von ihnen als kleine Kunststofffiguren auf den Markt gebracht, später sollten etwa dreihundert weitere folgen, die verschiedensten Farbvariationen noch nicht mitgerechnet.

Der Höhepunkt ihrer Beliebtheit war mit Vater Abrahams "Lied der Schlümpfe" von 1977 erreicht. Dem Höhepunkt in den 70er Jahren folgte eine Zeit des Vergessens. Allerdings fand die Schlumpfbegeisterung in den USA zeitversetzt statt, und erst 1983, als der erste Boom in Europa schon vorüber war, erklärte das Wall Street Journal die Schlümpfe zum "Toy of the Year" (=Spielzeug des Jahres). Schon bald wurden die Schlümpfe zu einer Angelegenheit von Spezialisten und profitgierigen Trödlern. Erst die 90er Jahre führten zu einer Wiederbelebung des Schlumpfideals, das sich in den Prinzipien schlichten Kleinwuchses und edler Einfalt widerspiegelt.

Schlumpf mit Schultüte (www.smurfshop.com) Gegenwärtig sind etwa 100 verschiedene Schlümpfe im deutschen Einzelhandel erhältlich. Über 300 weitere werden unter Sammlern herumgereicht, darunter so schöne Exemplare wie die Betenden Weihnachtsschlümpfe oder die Baseballschlumpfine.

Dieser Beitrag stammt abgesehen vom Film von der Firma:

Behrends Figuren GbR
Fax +49-89-2443-52380


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