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Alles begann am Karfreitag anno 1996. Oder auch schon früher, denn bekanntlich müssen Ideen reifen bevor sie in die Tat umgesetzt werden. Jedenfalls fiel die Entscheidung an jenem regnerischen Karfreitag.
Das unwirtliche Wetter mag mit der Grund dafür gewesen sein, an der Papiergeld-Sammlung zu werkeln. Und welches Papiergeld begeistert einen Anfänger am meisten? Natürlich sind es die farbigen, frechen und fröhlichen Serienscheine.
Warum gerade mitten im Alphabet das M dran war, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Unvermittelt waren die Notgeldscheine von Marburg im Album aufgeschlagen.
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Und dort "steht ein Wirtshaus an der Lahn, da hielten alle Fuhrleut' an", so berichtet der 25 Pfennig-Schein und zeigt das heute nicht mehr existente Gasthaus. Jetzt war es passiert: nostalgische Emotionen wurden frei und bereiteten den Weg für eine positive Wagnisbereitschaft.
Ausgabeanlass für die Serienscheine von Marburg war die Briefmarken- und Notgeldausstellung im Oktober 1921. Briefmarken? Ja natürlich - 1 Woche nach besagtem Karfreitag veranstaltete der Württembergische Philatelistenverein in Weinstadt im Remstal seine 4. Sammlerbörse. Börse hin - Ausstellung her, die Parallele war da: zunächst nur im Kopf, dann auf dem Papier und am Schluss als Papier.
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Zwischenzeitlich sind mehr als 30 Serien erschienen - der Anfang der Serienscheine der neuen Generation: dank des Interesses der Sammler - für die Sammler - wie im Jahr 1921.
Klaus Mann
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Serienscheine der neuen Generation
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